Materialien für Ihr Werkstück

Für die Fertigung Ihrer Werkstücke stehen derzeit zwei Materialien zu Verfügung:

- Edelstahl 316 (1.4404)

- Werkzeugstahl (1.2709)

- Aluminium (ALSI10MG)

Edelstahl bietet einen guten Korrosionsschutz in Kombination mit einer hohe Festigkeit.

Werkzeugstahl hat eine hohe Zähigkeit und kann durch Wärmebehandlung eine Härte von bis zu 52 HRC erreichen.

Aluminium hat Vorteile bei Anwendungen, bei denen es auf Gewicht oder Wärmeleitfähigkeiten ankommt.

Alternativen zu einem massiven Werkstück

Wenn Gewicht wichtiger ist als massive Stabilität, dann bietet die additive Fertigung gegenüber der subtraktiven (klassisch Bohren, Fräsen, Drehen usw.) den Vorteil, dass weniger Material auch gleichzeitig weniger Kosten bedeutet.

Bei der subtraktiver Fertigung steigt der Zeitaufwand je mehr Material abgetragen wird, wobei die Kosten für den Rohling gleich bleiben. Bei der additiven Fertigung wird nur Material für das Werkstück selbst geschmolzen. Dadurch ergeben sich mittels Leichtbaustrukturen Kosteneinsparungen durch das Material und die Laufzeit des Druckers.

Als schnelle "Leichtbaulösung" kommt bei uns die Wabenstruktur zum Einsatz. Alternativ kann aber auch Ihr Werkstück ausgehöhlt werden. Fragen Sie uns einfach bezüglich des Verbesserungspotentials Ihres Werkstücks.

Bauteil für Fertigung optimieren

Die Verformung von Bauteilen, wie links zu sehen, lässt sich durch eine optimierte Orientierung des Bauteiles auf der Plattform vermeiden.

Allerdings kann dies zu höheren Aufwänden, z.B. durch zusätzliches Material für Stützstrukturen oder einer längeren Fertigungszeit, aufgrund einer größeren Bauhöhe, führen.

Bei Bedarf können wir Ihr Bauteil in Teilsegmente aufteilen, die mit Merkmalen, im linken Beispiel Stiften, versehen sind, die das spätere Zusammenfügen vereinfachen.

Die Segmente können nach der Bearbeitung zusammengeklebt werden und ergeben ein Gesamtteil mit geringfügig anderen Eigenschaften (Stabilität, thermisches Verhalten), bei geringeren Fertigungskosten.

Der Nachteil bei diesem Verfahren sind die Segmentübergänge, die sichtbar bleiben.